Konventionelles Erdöl

Aus Tar Sands-Kampagne
Version vom 13. Juni 2018, 22:28 Uhr von WikiSysop (Diskussion | Beiträge)
(Unterschied) ← Nächstältere Version | Aktuelle Version (Unterschied) | Nächstjüngere Version → (Unterschied)
Zur Navigation springenZur Suche springen

Mit der Bezeichnung "konventionell" ist in diesem Zusammenhang "herkömmlich" gemeint, also herkömmlich, lange schon gebräuchliche Verfahren und Ausgangsprodukte der Erdölgewinnung[1]. Im Gegensatz dazu stehen die "unkonventionellen" Erdölquellen bzw. Verarbeitungsverfahren, wie beispielsweise die Tar Sands und die Tar Sands-Industrie. Weitere unkonventionelle Erdölquellen sind u.a. Teerschiefer, Tight Oil ("Fracking-Öl"), Schweröl, Tiefseeöl, Polaröl oder Flüssiggas[2][3]. Das Magazin "Klimaretter" definiert "Konventionelles Erdöl" als solches, dass tatsächlich flüssig in der Erde lagert und dadurch - verglichen mit den unkonventionellen Ölquellen - relativ leicht zu fördern ist.[2] Die begriffliche Unterscheidung und Abhandlung von sowohl konventionellen als auch unkonventionellen Lagerstätten, Erdölquellen etc. ist inzwischen gang und gäbe[4].