Hudson Bay

Aus Tar Sands-Kampagne
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Die Hudson Bay (oft auch "Hudson's Bay" in historischen Dokumenten) ist ein großer Salzwasserkörper mit einer Fläche von etwa 1.230.000 km² im Nordosten Kanadas. In der Sprache der Ayisiniwok und Aha payew[1] (die bekanntere Kolonialbezeichnung ist "Cree") wird sie "Wînipekw" (Südlicher Dialekt) oder "Wînipâkw" (Nördlicher Dialekt) genannt, was sinngemäß "schmutziges Wasser" heißt. Es besteht eine namentliche Ähnlichkeit mit der Stadt Winnipeg, die am in dieser Sprache ebenfalls "wīnipēk (ᐐᓂᐯᐠ)"[2] bezeichneten Winnipegsee, dem 11.-größten Süßwassersee der Erde[2], liegt. Die Provinzen Nunavut, Manitoba, Ontario und Quebec grenzen an die Hudson Bay.[3]

Dieses gewaltige Gewässer liegt nicht im Einzugsgebiet der Tar Sands-Industrie. Die Distanz zwischen Fort McMurray und dem westlichen Ufer der Hudson Bay beträgt etwa 1.000 km[4]. Südliche Gebiete Albertas gehören zwar zum Wassereinzugsgebiet der Hudson Bay[5][3], aber nicht die genannten nicht-konventionellen Öllagerstätten.



Diese Seite ist ein Auszug einer Publikation aus unserer Kampagne im grünen blatt. Unter der Überschrift "Tar Sands": Nachhaltige Zerstörung von Urwäldern und Feuchtgebieten, Enteignung indigener Menschen und größter Einzelverursacher des Treibhauseffekts erscheint dort seit Anfang 2013 eine fortlaufende Artikelserie mit Hintergrundinformationen zu den Tar Sands.

Dieser Auszug ist Teil 15 der Artikelreihe entnommen. Weiterverwendung und Verbreitung unter Angabe der Originalquelle (grünes blatt) oder unserer Kampagne ist erwünscht!